Liebe Freundinnen und Freunde der „Zeitung gegen den Krieg“ und von „Faktencheck:Europa“,
nach dem sehr ermutigenden Echo auf unsere Frage, ob wir auch in Corona-Zeiten mit der Zeitung gegen den Krieg Nr. 46 ein Printmedium herausbringen sollen, haben wir uns dazu entschlossen, mit dem Faktencheck:CORONA an diesen Projekten anzuknüpfen.
Mit dem nachfolgenden Werbezettel möchten wir auf die Gründung dieser neuen Zeitung und auf den Inhalt der ersten Ausgabe aufmerksam machen. Gleichzeitig stellen wir damit den bisherigen UnterstützerInnenkreis vor.
Wer Faktencheck:CORONA bestellen möchte, schickt eine Bestellung mit Angabe der Zahl der bestellten Exemplare (ab 100 Ex. = 15 Cent!) und der Postadresse an folgende E-Mail-Adresse faktencheckcorona@gmail.com Telefonisch ist das möglich unter 01797745527 (H.Berg)
Wenn die FaktenCheck:CORONA am 1. Mai vor Ort bereits vorliegen soll, dann bitten wir dringend darum, bis spätestens Montag morgen, 27.4., 9 Uhr die Bestellung aufzugeben. Dann sollten der Umschlag oder das Päckchen/Paket spätestens am Donnerstag, 30. April vor Ort sein.
Mit solidarischen Grüssen für das FCC-Team
Heino Berg // Winfried Wolf
Faktencheck:CORONA
Die Solidarität in den Zeiten der Pandemie
1.Mai 2020 – Wir zahlen nicht für eure Krise
Die Corona-Pandemie war dutzendfach angekündigt. Es gab SARS 2003 und MERS 2012.
Die Bundesregierung in Berlin gab 2012 eine Risikoanalyse in Auftrag. Diese wurde „unter Federführung des Robert- Koch-Instituts“ durchgeführt und am 3. Januar 2013 als Bundestagsdrucksache 17/12051 veröffentlicht. Darin wird eine Pandemie beschrieben, wie wir sie jetzt erleben. Was geschah seither? Weitere 120 Krankenhäuser wurden geschlossen. Das Pflegepersonal wurde verstärkt ausgedünnt. Die Bevorratung mit Schutzkleidung wurde abgebaut.
Die neue Zeitung FaktenCheck:CORONA (FCC) setzt die erfolgreichen Projekte FaktenCheck:HELLAS (2015), FaktenCheck:EUROPA (2016-2018) und die Zeitung gegen den Krieg (seit 1999) fort.
FaktenCheck:CORONA berichtet zu den folgenden Themen:
- Es gab vielfache Warnungen vor einer Corona-Pandemie und die unverantwortliche Politik von Bundesregierung und EU, mit der der Gesundheitssektor kaputtgespart und privatisiert wurde.
- Die Verbindung von Wirtschaftseinbruch und Pandemie führt zur größten Weltwirtschaftskrise seit 1929-33 – mit kaum abschätzbaren, schwerwiegenden sozialen Folgen.
- Erneut sind Frauen besonders betroffen: Sie sind überproportional in den „systemrelevanten Berufen“ (Pflege, Einzelhandel) vertreten. Sie werden verstärkt mit Hausarbeit und Erziehung belastet. Sie sind wachsender häuslicher (Männer-) Gewalt ausgesetzt.
- Die restriktiven Maßnahmen sind medizinisch begründet. Sie werden jedoch widersprüchlich angewendet: Autohäuser wurden geöffnet. Kitas und Restaurants bleiben geschlossen. Im öffentlichen Leben gilt die 1,5 Meter-Distanz. Am Arbeitsplatz wird oft Schulter an Schulter gearbeitet. Gottesdienste sind „systemrelevant“ (MP A. Laschet). Demos werden untersagt.
- Krasse Gefährdungen für Amazon-Beschäftigten und Kurierdienst-Malocher.
- Corona auf Stuttgart21-Baustelle. Doch es wird weitergebaut, da es um „Staatsräson“ geht.
- Berichte aus Italien, Frankreich, aus den USA und dem Senegal.
- Die Lockerung der Einschränkungen erfolgt zu Lasten von Lohnabhängigen und Schülerschaft.
- Die gefährliche Demagogie von Relativierern und Leugnern der Epidemie und die FCC-Antworten.
- Pandemie und Krise zeigen: Der Markt kann es nicht richten. Mehr noch: Es waren der Markt und die Privatisierungen, weswegen die Pandemie so wütet. Es sind umgekehrt wirtschaftliche Planung und Eingriffe gegen den Markt, die bei der Bekämpfung der Pandemie wirken.
- Berichte über Widerstand gegen Demokratieabbau, über Streiks gegen Arbeitszwang und über Solidarität in den Zeiten der Pandemie.
Unterstützt von: Tom Adler / Heino Berg / Manfred Dietenberger / Ulrich Duchrow / Leslie Franke / Tim Fürup / Thies Gleiss / Heike Hänsel / Inge Höger / Angela Klein / Bernd Köhler / Stefan Krull / Verena Kreilinger / Thomas Kuczynski / Sabine Leidig / Herdolor Lorenz / Ingrid Lohmann / Volker Lösch / Lucy Redler / Werner Sauerborn / Karl Schweizer / Sascha Staničić / Mag Wompel / Christian Zeller // Initiativen & Gruppen: AKL in DIE LINKE // LabourNet Germany / SAV / SOL / Sozialistische Zeitung-SoZ / Aufbruch – für eine ökosozialistische Alternative (Salzburg) // Verantwortlich: Winfried Wolf
FaktenCheck:CORONA [FCC] Nr. 1 geht am 27. April 2020 in den Vertrieb. Wer bis Montag, 27.4., 9 h, bestellt, sollte die Zeitungen bis Donnerstag, 30.4. erhalten haben. FCC eignet sich aufgrund des niedrigen Preises (ab 100 Ex. = 15 Euro zzgl. Porto + Verpackung) gut zum in Briefkästen stecken usw.
FCC01 mit acht Seiten im Zeitungsformat // Bezugspreise wie folgt (jeweils zuzüglich Porto und Verpackung):Bei Bestellungen von 1 – 99 Ex.: 25 Cent je Ex. / Ab 100 Ex.: 15 Cent je Ex. // Bestelladresse: faktencheckcorona@gmail.com oder telefonisch unter 01797745527.