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Seit 1999 erscheint Jahr für Jahr zum Ostermarsch die Zeitung gegen den Krieg – ZgK. In ihr schreiben Autorinnen und Autoren aus dem breiten Spektrum der Friedensbewegung. Der verantwortliche Redakteur ist seit 1999 Winfried Wolf.
Zeitung gegen den Krieg, Ausgabe Nr. 42
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- + anlässlich des Nato-Gipfels am 11. und 12. Juli 2018 in Brüssel +
- + angesichts der Aufrüstungsforderungen der Nato +
- + angesichts eines US-Präsidenten, der uns in den Krieg twittert +
- + angesichts des Rüstungswettlaufs im Nahen Osten +
- + gibt es jetzt eine neue Zeitung gegen den Krieg (ZgK) +
- ++ Diese ZgK-Ausgabe Nr. 42 erscheint in deutsch und englisch
- (4 Seiten deutsch + 4 Seiten englisch) ++
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- +++ Sie dient der Information über Nato und Nato-Gipfel
- und der Mobilisierung zum Nato-Gipfel Mitte Juli +++
- in einer Zeit, in der die USA das Atomabkommen mit dem Iran einseitig und völkerrechtswidrig aufgekündigt haben
- in einer Zeit, in der immer aufs Neue das „Feindbild Russland“ gezeichnet wird
- in einer Zeit, in der Bundeswehr- und andere NATO-Kampfeinheiten in die Nähe der russischen Grenze verlegt und in Grenznähe große Nato-Manöver durchgeführt werden
- in einer Zeit, in der der NATO-Bündnispartner Türkei in Syrien einmarschiert und mit Panzern aus deutscher Produktion Krieg gegen die kurdische Bevölkerung und das selbstverwaltete Rojava führt
- in einer Zeit, in der zwischen den USA, EU und China ein Handelskrieg droht, was geschichtlich allzu oft in neuen großen Kriegen mündete
berichtet die neue Zeitung gegen den Krieg u.a. zu den folgenden Themen:
- Die Geschichte der Nato als ein Bündnis zur Unterdrückung antifaschistischer Bewegungen nach dem Zweiten Weltkrieg, mit einer engen Zusammenarbeit mit autoritären und faschistischen Regimes (Portugal bis 1974; Griechenland 1967-1974, Türkei heute) und mit offener Selbstermächtigung zum Kriegführen auch ohne UN-Mandat (Kosovo-Krieg 1999)
- Die EU beschloss einen Aufrüstungsautomatismus (PESCO). 23 EU-Mitgliedstaaten sind Teil von PESCO. Es wurden umfassende Programme zur Militarisierung der EU gestartet
- Während die UN-Generalversammlung mit großer Mehrheit einen Vertrag zum Verbot jeglicher Atomwaffen beschloss und eine deutliche Mehrheit der Staaten diesen Vertrag unterstützt, boykottierten alle Nato-Staaten diese UN-Verhandlungen; alle lehnen sie eine Vertragsunterzeichnung ab. Mehr noch: Beschlossen wurde eine umfassende „Modernisierung“ der Atomwaffen der USA und Großbritanniens. Neue Atomwaffen, die geeignet sein sollen, „wie Artillerie“ eingesetzt zu werden, werden entwickelt. Damit steigt die Gefahr eines Atomkriegs dramatisch.
Acht Seiten im Zeitungsformat // deutsch und englisch // Bezugspreise wie folgt (jeweils zuzüglich Porto & Verpackung): bei Bestellungen von 1 – 99 Ex.: 25 Cent je Ex. / bei Bestellungen ab 100 Ex: 15 Cent je Ex.
Bestellungen an: zeitung-gegen-den-krieg@gmx.de oder über Website www.zeitung-gegen-den-krieg.de
Vertrieb ab dem 18. Juni 2018.
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